Rainer Melch: „Cure“

2. November 2008 – 21. Dezember 2008

Eröffnung

Sonntag, 2. November 2008, um 11:00 Uhr.

Begrüßung: Dr. Heinrich Meyr, Vorsitzender
Einführung: Frieda Kerting, Kuratorin

Einführung

Kunstwissenschaftliche Aussagen formten Wahrnehmung. Farben und Formen als Gegenstand der (Re)produktion sind die eigentlichen Themen der Ausstellung „Cure“ von Rainer Melch. Der Künstler hinterfragt die intellektuelle Auseinandersetzung bezüglich formaler Kriterien. Er lotet dazu geschickt den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit anhand ambivalenter Sinnzusammenhänge aus. In der Ausstellung werden dem Besucher Blicklichter abwechselnd an- und wieder eingeschaltet mit dem Ziel Äußerlichkeiten zu verinnerlichen. Diese klassische Vorgehensweise stellt eine Adaption außer Frage und gesellt sich in eine Reihe kunsthistorisch relevanter Bezüge. Vom assoziativ-künstlerischen Aspekt gelingen auf diese Weise kulturhistorische Brücken über das Hier zum Jetzt.